Mittwoch, 19. Februar 2014

Paris gehört einfach dazu ....

Letztes Wochenende war es endlich soweit. Pünktlich einen Tag nach Valentinstag ging es für mich und 9 weiteren internationalen Studenten in die Stadt der Liebe. Nach einer durchzechten Nacht war es zwar etwas schwer früh morgens aufzustehen, um den Zug zu erwischen, doch schluss endlich saßen wir alle pünktlich im Zug und konnten ein bisschen Schlaf nachholen. Angekommen am Bahnhof Paris-Bercy mussten wir zunächst auf die Suche nach unserem Hotel gehen. Da das Ibis Budget Hotel günstiger war als ein Hostel, haben wir uns dafür entschieden. Doch Google Maps hatte mir dabei im Vorfeld einen Streich gespielt und so dachte ich, dass das Hotel direkt neben dem Bahnhof ist. Tatsächlich liefen für mitsamt unserem Gepäck für circa 40 Minuten, bis wir nun endlich dort ankamen. 
Da wir insgesamt 10 Leute waren, war es teilweise recht schwierig eine gemeinsame Meinung zu fällen, aber schlussendlich muss man einfach etwas festlegen und dann machen die anderen das schon mit ;)
Unsere erste Station war der Eifelturm. Von dem Aussichtspunkt Trocadero hatten man einen super Blick auf das Wahrzeichen der Stadt. Das dachten sich auch andere und so war dieser Platz voll mit Touristen aus aller Welt. Da ich schon einmal bis oben an der Spitze des Eifelturms war, entschied ich mich diesmal auf eine Fahrt nach oben zu verzichten. In der Zwischenzeit aßen wir ein leckeres Crèpes und kauften einige Souvenirs. 

er ist ja eigentlich so klein :)











Am Abend besuchten wir noch den Arc de Triomphe und den Louvre. Zurück im Hotel trafen wir uns in einem Zimmer zu einer "Hotelzimmerparty" und ließen den Tag ruhig ausklingen. 












Am 2. und letzten Tag in Paris starteten wir bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein in die Stadt. Erster Halt: Notre-Dame. Da Sonntag war, fand in der Kathedrale gerade der Gottesdienst statt. Die Atmosphäre war sehr spirituell und das Bauwerk war außen wie auch im Inneren faszinierend. Ich hatte ursprünglich geplant auch noch zum Turm der Kirche hochzusteigen, da es, wie auch viele andere Attraktionen und Museen für Personen unter 25 kostenfrei ist. Doch leider wollten das auch hundert andere Menschen und so entschied ich mich gegen das Warten und werde das dann einfach auf das nächste Mal verschieben.




 





 











Aufgrund des schönen Wetters verzichteten wir auf die Metro und liefen entlang der Seine zum Louvre. Dort dauerte es gar nicht lange und schon waren wir im weltberühmten Museum direkt unter der Glaspyramide. Auch hier hatten wir freien Entritt und so brauchten wir nicht einmal ein Ticket. Mit unserem Ausweis marschierten wir einfach durch die Kontrolle :)
Natürlich konnten wir nicht alles anschauen, da man dafür sicherlich fast 2 Tage bräuchte. Der Louvre ist das meistbesuchte und drittgrößte Museum der Welt. Da wollten wir uns natürlich nicht die Mona Lisa entgehen lassen. Viele Geschichten ragen sich um sie, was sie wohl denkt, wer sie war, und und und... Das Bild war kleiner als ich dachte und man sah sie von weitem kaum, da Menschenmassen herum versammelt waren. Aber auch abgesehen von der Mona Lisa sah ich so viele faszinierende Kunstwerke, teilweise auch in einer Größe, in der ich mir kaum vorstellen kann, wie lange der Künstler dafür wohl gebraucht hat. Da wir nur einen Flügel des Louvres besuchten, werde ich beim nächsten Parisbesuch sicher nochmal hineingehen (Eintritt ist ja frei) und mir noch andere Kunstwerke anschauen (z.B. Selbstbildnis von Albrecht Dürer).











Nun war es schon Nachmittag, wir schon etwas kaputt und müde, wollten aber noch unbedingt auf den Hügel Montmartre mit der Sacré Coeur. Auf dem Weg dahin machten wir einen kurzen Stop beim Moulin Rouge, das kleiner ist, als man erwartet. Von der Sacré Coeur aus hatte man einen wunderbaren Blick auf die ganze Stadt. Auch eine Reihe von Künstlern nutzten ihre Chance, ihre Vorteile aus den vielen Besuchern zu ziehen. Auch in dieser Kirche war wieder ein Gottesdienst. 

Ein Künstler zeigte Fußball-Kunststücke



Wir genossen unsere letzten Stunden in Paris und fuhren gegen 19.30 Uhr wieder zurück nach Dijon.





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